2016 - Dezember
Zusammen mit anderen Ökonomen wie Thomas Apolte, Lars Feld, Nils Goldschmidt oder Stefan Kolev wirkt Prof. Wrobel jetzt im Netzwerk für Ordnungsökonomik und Sozialphilosophie (NOUS) mit. NOUS unterstützt die Forschung, den wissenschaftlichen Austausch, die Vernetzung und die Förderung von Nachwuchs auf den für freiheitliches ordnungspolitisches Denken relevanten Feldern von Philosophie, Politik und Ökonomik und darüber hinaus. Das Netzwerk finden sie HIER.
2016 - Oktober
Prof. Wrobel spricht am 17. Oktober auf der "6th International Conference on Social Science and Humanities" in Hongkong als Keynote Speaker zum Thema "Chinese Geopolitics in Southeast Asia: A new pattern of economic power?". Die Konferenzveranstalter schreiben an Prof. Wrobel: "It was an immense pleasure to have you in our GRDS International conference at Hongkong.Your presence has indeed contributed immensely to the participants and the output of the conference."
2016 - Oktober
Der Berliner Kurier berichtet am 11.10.2016 unter der Überschrift "Samsung-Gau: Der Notruf des Handy-Imperiums" über die aktuellen Probleme des südkoreanischen Handy-Herstellers. Wie Prof. Wrobel in einem Interview gegenüber der Zeitung deutlich macht, hat Samsung zwar mit "hohen Umsatzeinbußen" zu rechnen. Da es sich bei dem Unternehmen aber um einen großen Mischkonzern, einen sog. Chaebol, handelt, ist seine Existenz nicht gefährdet.
2016 - Oktober
Die Zeitschrift Campus3 der Westsächsischen Hochschule berichtet unter dem Titel "Reger Dozentenaustausch mit der Universität Oppeln" über die aktive ERASMUS-Partnerschaft, welche Prof. Wrobel vor einigen Jahren begründet und seitdem erfolgreich weitergeführt hat. Hervorgehoben wird insbesondere die Zusammenarbeit bei Workshops und Konferenzen.
2016 - September
"Chinas Wirtschaftskrise sollte euch nicht egal sein — ihr könntet die Folgen bald spüren" In einem Interview mit der Zeitschrift "Business Insider" weist Prof. Wrobel darauf hin, dass gerade gering qualifizierte Arbeitnehmer für konjunkturelle Schwächen anfällig sind. Das relativ geringe Wachstum in China könne so auch Folgen für die Beschäftigung in Deutschland haben. Das ganze Interview finden Sie HIER.
2016 - August
Zweiundzwanzig Schlösser in Oberschlesien sahen die Teilnehmer an der Studienfahrt "Traumschlösser des Adels in Oberschlesien" innerhalb von acht Tagen. Dennoch war das Programm bei schönstem Sommerwetter entspannt. Einen Bericht über die Studienfahrt finden sie HIER.
2016 - Juni
Am 3. Juni nimmt Prof. Wrobel als einer von 16 Wissenschaftlern an der Reflexionsgruppe Zukunft Europas der Konrad Adenauer Stiftung teil. In der Diskussion geht es unter der Leitung von Prof. Dr. B. Herzog (Reutlingen) und Prof. Dr. C. Callies (Brüssel) um "Die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion". Prof. Wrobel dringt v.a. auf eine Einbeziehung der Frage der Defizitfinanzierung durch die EZB in das Thesenpaper. Die Arbeitsgruppe soll helfen, eine Strategie für die zukünftige Ausrichtung der deutschen Europapolitik zu erarbeiten.
2016 - Mai
Am 24. Mai 2016 findet unter Mitarbeit von Prof. Wrobel an der Universität Oppeln in Polen ein Seminar zur "Wirtschafts- und Sozialgeschichte Oberschlesiens: aktuelle Forschungsergebnisse" statt. Prof. Wrobel referiert zum Thema "Ländliche Unterschichten im Oberschlesien des 18. Jahrhunderts". Daneben sprechen weitere fünf Kolleginnen und Kollegen aus Polen und Deutschland. Ziel der Veranstaltung ist, Studierenden und Fakultätsmitgliedern die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region nahe zu bringen. Prof. Wrobel forscht in diesem Bereich seit etwa 30 Jahren.
2016 - Mai
Das Polen-Journal berichtet unter dem Titel "Oberschlesien - vergessene Perle der Kultur" über die Aktivitäten von Andreas Smarzly und Prof. Dr. Ralph Wrobel. Neben ihrer Arbeit in der Historischen Kommission für den Kreis Neustadt/OS e.V. werden auch die regelmäßigen Studienfahrten der beiden nach Oberschlesien hervorgehoben. Wie das Polen-Journal berichtet, werden den Reiseteilnehmern "die historischen Zusammenhänge, also die ganze komplizierte Geschichte Oberschlesiens" während der Fahrt nahe gebracht. Lesen Sie mehr im Polen-Journal.
2016 - April
Zusammen mit Prof. Kolev veranstaltet Prof. Wrobel an der Westsächsischen Hochschule am 11.4.16 eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel. "Aus gegebenem Anlass ... Migration und Fremdenfeindlichkeit in Sachsen". Mit etwa 100 Studierenden und Kollegen diskutieren die beiden Professoren der Fachgruppe VWL über die Gründe und Auswirkungen der besonders in Sachsen massiv gehäuften fremdenfeindlichen Übergriffe in den letzten Monaten. Zwar kann in der Diskussion nicht geklärt werden, warum gerade Sachsen so betroffen ist, es wird aber deutlich, dass in den neuen Bundesländern eine ähnliche Situation wie in vielen Staaten Mittel- und Osteuropas herrscht, wo man nicht gewohnt ist mit Fremden zusammenzuleben. Von allen Teilnehmern wird die Veranstaltung einhellig als sehr guter erster Schritt zur Diskussion des Themas gelobt. Die aktive Beteiligung v.a. der Studierenden zeigt zudem, wie hoch kontrovers das Thema ist.
2016 - März
Vom 14. bis 18. März reist Prof. Wrobel im Auftrag der Hanns Seidel Stiftung nach Südkorea, um das dortige Regionalprojekt der Stiftung zu evaluieren. Als externer Evaluator hat er viele Gespräche mit internen Mitarbeitern sowie mit externen Partnern zu führen. Diese Gespäche finden nicht nur in Seoul, sondern auch in den Provinzen Gyeonggi-do und Gangwon-do an der nordkoreanischen Grenze statt. Im Mai wird Prof. Wrobel seinen Bericht in München vorlegen.