Wirtschaftspolitik


Wirtschaftspolitik:

Soziale Marktwirtschaft & Ordnungspolitik

Die Soziale Marktwirtschaft war entscheidend für den wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und legte den Grundstein für das "Wirtschaftswunder". Dieses Wirtschaftsmodell, das auf der wirtschaftspolitischen Strategie der „Ordnungspolitik“ beruht, verbindet die Prinzipien des freien Marktes mit sozialer Verantwortung, wodurch wirtschaftliches Wachstum und soziale Gerechtigkeit in Einklang gebracht werden. Es fördert Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand, sorgt aber gleichzeitig durch die Schaffung staatlicher Rahmenbedingungen wie Wettbewerbspolitik, Sozialversicherungen und Arbeitsrecht für soziale Sicherheit und Chancengleichheit. Als Modell für Wirtschaftspolitik ist die Soziale Marktwirtschaft besonders geeignet, da sie Stabilität und Flexibilität vereint: Sie schützt vor den extremen Schwankungen freier, unregulierter Marktwirtschaften und verhindert gleichzeitig die Ineffizienz zentralistischer und interventionistischer Systeme. Dadurch bietet sie eine nachhaltige Basis für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Integration und politischen Frieden.

Prof. Wrobel analysiert diese Form der Marktwirtschaft seit langem in komparativer Perspektive und unterstützt ihre grundlegenden Ideen. Mit dem „Ordnungspolitischen Portal“ ist er Mitherausgeber einer wichtigen Webseite zur Promotion dieses Wirtschaftssystems. Außerdem hat er mit der Herausgabe der Buchreihe „Ordnungspolitische Dialoge“ sowie der Diskussionspapier-Reihe „Ordnungspolitische Diskurse“ maßgeblich zur internationalen Popularisierung der Sozialen Marktwirtschaft beigetragen.

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