(Nord-)Korea


(Nord-)Korea:

Land zwischen Autokratie und Demokratie

Die Teilung Koreas hat tiefgreifende geopolitische und weltwirtschaftliche Auswirkungen. Südkorea hat sich zu einer stabilen Demokratie und einer der führenden Exportnationen in Nordostasien entwickelt, insbesondere im Bereich der Technologie, Automobilindustrie und Unterhaltung. Seine wirtschaftliche Stärke und politische Stabilität machen es zu einem wichtigen Partner auf globaler Ebene. Im Gegensatz dazu bleibt Nordkorea ein autoritär regiertes Land mit einer zunehmend gefährlichen Militärpolitik, das als Atommacht eine potenzielle Bedrohung für die regionale und internationale Sicherheit darstellt. Die Entwicklung in Nordkorea, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, hat daher erhebliche Bedeutung für die Weltgemeinschaft. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Entwicklungen in diesem isolierten Staat genau zu beobachten, da sie nicht nur das Sicherheitsumfeld in Nordostasien, sondern auch die globalen Bemühungen um Abrüstung und Stabilität beeinflussen können.


Seit seinem ersten Besuch in Südkorea 2001 und insbesondere seit seiner ersten Reise nach Nordkorea im Jahre 2006 analysiert Prof. Wrobel diese wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen kontinuierlich. Er publiziert regelmäßig über Nordkorea und steht den deutschsprachigen Medien in Europa immer wieder als Ansprechpartner zur Verfügung. Seine Kenntnisse über Südkorea konnte er zudem in zwei Forschungsfreisemestern in den Jahren 2020 und 2024 erweitern, die er als Gastdozent an der Dong-A Universität in Busan, Südkorea, verbracht hat. Seit 2019 ist er auch Koordinator des „Ostasien-Zentrums“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Damit ist er ein hervorgehobener Spezialist in koreanischer Politik und Wirtschaft. 

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